
Herzenssache: Was der Ruhepuls über unseren Gesundheitszustand aussagt
![]() © Victor Koldunov AdobeStock 289588208 Der Ruhepuls, umgangssprachlich auch als „normaler Puls“ bezeichnet, ist einer der effektivsten Parameter, um unseren Gesundheitszustand und das körperliche Fitnesslevel zu beurteilen. Konkret sind damit die Pulswellen gemeint, die durch die Bewegung unseres Blutes – verursacht durch den Herzschlag - an den Arterienwänden entstehen. Diese lassen sich pro Minute, beispielsweise am Handgelenk, ertasten. Gerät unser Herz aus der Ruhe, oder ist der Körper mit äußeren Einwirkungen oder Krankheiten konfrontiert, kann der Pulswert ins Schwanken geraten. Welcher Ruhepuls ist normal und wie wird er gemessen?Wie schnell unser Herz schlägt, ist nicht nur vom Gesundheitszustand oder äußeren Einwirkungen abhängig, sondern letztendlich auch von unserem Lebensalter. Als Ruhepuls wird jener Puls bezeichnet, den wir im Ruhezustand haben. Dieser sollte idealerweise in einem entspannten Zustand wie beispielsweise am Morgen noch vor dem Aufstehen gemessen werden. Man legt dabei zwei oder drei Finger an die Innenseite des Handgelenks und zählt 30 Sekunden lang die Schläge mit. Nimmt man diesen Wert dann mal zwei, ergibt sich der Puls pro Minute.
Wie beeinflusst Sport unsere Pulsfrequenz?Bei körperlicher Betätigung benötigen unsere Muskeln mehr Sauerstoff. Das Herz schlägt schneller und der Puls steigt deutlich an. Abhängig vom Alter, sollte ein bestimmter Maximalwert (= Puls von 220 minus Lebensalter) jedoch nicht überschritten werden. Im Idealfall bzw. bei regelmäßigem Training (z.B. Joggen, Nordic Walking, Radfahren, Schwimmen) steigt der Herzschlag allmählich an und singt nach Ende der Belastung langsam ab. Auch eine Umstellung der Ernährung kann dabei unterstützen den Ruhepuls nachhaltig zu senken.
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