
Kollagen - Nahrungsergänzung für schöne Haut
![]() © Liubov Levytska AdobeStock 513625566 Es gibt verschiedene Strategien, um den Zeichen der Zeit ein Schnippchen zu schlagen. Unser Lebensstil, unsere Gewohnheiten tragen viel dazu bei, dass wir mit uns und unserer äußeren Erscheinung lange zufrieden sind. Genussgifte, beziehungsweise deren drastische Reduktion oder der Verzicht auf dieselben, wirken sich unzweifelhaft positiv aus. Regelmäßiger Nikotin- und Alkoholgenuss dagegen lässt uns schnell alt aussehen. Zusätzliche ungeschützte Besonnung, unausgewogene Ernährung und fehlende Zufuhr von Trinkwasser tun ihr Übriges. Doch neben den Dingen, die wir vermeiden sollten, gibt es auch solche, die dazu beitragen könnten, dass unsere Konturen erhalten bleiben. Kollagen ist das Gerüst, welches unsere Haut von innen stützt und ihr Stabilität verleiht. Kollagenpeptide fördern die Feuchtigkeitsspeicherung in der Haut, das lässt sie frischer und straffer wirken. Auch unsere Blutgefäße, das Bindegewebe (Zugfestigkeit), Sehnen, Knochen und Gelenke brauchen das Struktur gebende Material, jenes in unserem Körper (mit etwa 30 Prozent) bestens repräsentierte Eiweiß. Das Alter steigt, die körpereigene Kollagensynthese sinkt. Zunehmend schlaffere, weniger elastische Haut und „Knitterfältchen“ sind die Folge. Auch die Flexibilität der Sehnen und der Muskulatur lässt nach, Bewegung macht auf einmal weniger Spaß, die Verletzungsgefahr nimmt eher zu und der Heilungsprozess geht im Falle eines Falles langsamer vonstatten. Kollagen bildet Faserbündel, die den Geweben Festigkeit verleihen, und zu dessen Herstellung benötigt unser Körper vorwiegend Eiweißbausteine (Aminosäuren) wie Lysin, Prolin, Hydroxyprolin und Glycin. Diese „Baustoffe“ für die eigene Kollagenproduktion müssen durch Lebensmittel aufgenommen werden – dennoch reduziert sie sich mit der Zeit. Im Folgenden sind einige Aminosäuren-Lieferanten aufgelistet, die wir als Basis für die Kollagen-Eigenproduktion benötigen: Hülsenfrüchte wie Erbsen und Linsen, auch Sojabohnen (Tofu), Kerne und Nüsse (zum Beispiel Kürbiskerne, Cashewnüsse, Erdnüsse), Haferflocken, Weizenkeime, Reis, Fisch (Lachs), Fleisch, Avocados. Auch rotes und oranges Gemüse, welches viel Lycopin und Vitamin A enthält, wirkt sich positiv auf die Kollagenproduktion aus, so wie der Verzehr von Vitamin C reichen Lebensmitteln wie Zitrusfrüchte und Petersilie. Avocados und Eigelb enthalten ebenfalls Bestandteile, die dem Kollagenaufbau zuträglich sind, beziehungsweise den Abbau des Strukturproteins hemmen.
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