Im Sommer ist die Haut im Stress
© Markomarcello 67795962 AdobeStock Besonders wichtig ist der richtige Sonnenschutz für Kinder. Kinderhaut ist empfindlicher und benötigt einen besonders hohen Lichtschutzfaktor. Außerdem sollte man Kinder auf keinen Fall in der Sonne spielen lassen und ihnen an sonnigen Tagen grundsätzlich eine Kopfbedeckung aufsetzen. Neben der Sonneneinstrahlung sind aber auch Salzwasser und Chlorwasser Stressfaktoren für die Haut. Beides entzieht ihr Feuchtigkeit. Chlor kann zudem zu allergischen Reaktionen führen. Wer sich lange im Schwimmbad oder am Meer aufhält, sollte sich also regelmäßig mit klarem Wasser abduschen, um das Austrocknen der Haut zu verhindern. Spätestens am Abend ist das Eincremen mit einer Lotion oder Creme sinnvoll, die Feuchtigkeit spendet und so hilft, den Verlust wieder auszugleichen. Im Wasser können darüber hinaus auch immer wieder Keime vorhanden sein. Gerade wenn die Haut bereits angegriffen ist, zum Beispiel durch Sonnenbrand oder kleine Verletzungen, sollte man mit dem Baden vorsichtig sein, damit es nicht zu Reizungen oder Entzündungen kommt. Neben der Sonne sind auch die Insekten im Sommer besonders aktiv. So sind Stiche durch Mücken, Wespen oder sogar durch Bienen im Sommer keine Seltenheit. Für alle Fälle ein kühlendes Gel gegen Insektenstiche bei sich zu haben, kann in der warmen Jahreszeit deswegen sinnvoll sein. Auch solche Stiche bedeuten Stress für die Haut, vor allem, wenn man dem Juckreiz nachgibt und sich kratzt. Im schlimmsten Fall kratzt man den Stich auf und die kleine Wunde kann sich entzünden. Auch wenn ein Insektenstich im Normalfall nur eine Lappalie ist, ist es besser, ihn mit etwas Salbe oder Gel zu behandeln, damit es nicht zu unschönen Begleiterscheinungen kommt. Die Haut hat im Sommer also eine ganze Menge wegzustecken. Da ist es nur fair, auch auf ausreichend Pflege zu achten. Reichhaltige rückfettende Produkte sind um diese Jahreszeit aber eher unangenehm, weil man schneller schwitzt und die Poren verstopfen. Besser verträglich sind leichte Pflegeprodukte, die dennoch viel Feuchtigkeit spenden. Auch das Make-up darf tagsüber ein wenig leichter ausfallen, damit die Haut atmen kann. Eine Mischung aus Schwitzen und verstopften Poren führt zudem schnell dazu, dass sich Unreinheiten bilden und man ausgerechnet im Sommerurlaub mit lästigen Mitessern oder Pickeln zu kämpfen hat. Auf Kosmetikprodukte umzustellen, die möglichst leicht sind und noch Luft an die Haut lassen, lohnt sich also tatsächlich und trägt dazu bei, dass sich das Hautbild nicht verschlechtert. Bei der Extraportion Pflege fängt man auch gerne einmal mit einem Peeling an. Das ist grundsätzlich gut für die Haut, weil alte abgestorbene Hautschüppchen auf diese Art entfernt werden. Eine gründliche Tiefenreinigung ist aber immer auch eine Belastungsprobe für die Schutzschicht der Haut, die im Sommer schon besonders viel zu tun hat. Kurz bevor man hinaus in die Sonne geht, ist deswegen kein guter Zeitpunkt für ein Peeling. Im Idealfall verlegt man die Reinigung auf den Abend und trägt danach eine Feuchtigkeitscreme auf, damit sich die Haut über Nacht vom sommerlichen Stress erholen kann.
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