
Ihr Apotheker - der Ansprechpartner für Wechselwirkungen
![]() © Syda Productions 352441062 AdobeStock Gerade wenn mehrere, sich zweitweise überschneidende Krankheitsbilder vorliegen, die zudem von verschiedenen (Fach-)Ärzten therapiert werden, ist man als Apotheker/-in dazu prädestiniert, die Verordnungen auf die Verträglichkeit der Arzneien untereinander hin zu überprüfen. Freilich sind dauerhafte Medikationen, wie sie chronische Erkrankungen erfordern, gut abgestimmt, sodass sich die einzelnen Wirkstoffe perfekt vertragen und/oder sich ergänzen. Wird jedoch, aufgrund zusätzlicher, akuter Beschwerden, die zeitweise Einnahme von weiteren Dragees, Tabletten oder Tropen erforderlich, macht es sich bezahlt, dass man in „seiner“ Apotheke bezüglich der Wechselwirkungen immer gut beraten ist. Ihre Apothekerin/Ihr Apotheker hat den Überblick und kann darüber informieren, falls eine Arzneimittel-Kombination problematische Auswirkungen haben und zu Komplikationen führen kann. Wenn es darum geht, Wechselwirkungen zu vermeiden, muss insbesondere auf die richtige Dosierung und den Einnahmezeitpunkt geachtet werden. Auch und vor allem beim Kauf rezeptfreier Medikamente tut man gut daran, die fachliche Beratung in der Apotheke in Anspruch zu nehmen. Selbst absolut natürliche Wirkstoffe, wie beispielsweise Johanniskraut, können die Wirkung gewisser Arzneimittel beeinflussen. Wir als Apotheke informieren Sie ebenfalls, falls sich ein Medikament mit einem Lebensmittel nicht verträgt. In solchen Fällen sollte beides zumindest zeitlich getrennt werden oder während der Behandlungsdauer sogar auf dieses Lebensmittel verzichtet werden. Welche Medikamente wann eingenommen werden sollen, lässt sich auch mittels eines Einnahmeplanes gut und übersichtlich darstellen. Wenden Sie sich, wenn es um Wechselwirkungen von Medikamenten geht, gerne vertrauensvoll an Ihre Ansprechpartner in der Apotheke – auch dafür sind wir da.
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